The Four - Mutig unfertig von Jesus reden

Wir müssen unseren christlichen Glauben nicht verteidigen – wir müssen sagen, was in uns brennt.

Andreas 'Boppi' Boppart 04.06.2017 2017 - Wohin? Mir nach! Jesus Glaube Evangelisation

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Wir müssen unseren christlichen Glauben nicht verteidigen – wir müssen sagen, was in uns brennt.

Mit 14 oder 15 Jahren war Boppis tägliches Gebet: „Lieber Gott mach, dass ich kein Missionar werde!“ Jetzt leitet er ein Missionswerk – und ist gerne Missionar.

Es ist das Normalste der Welt, dass wir Christen sind. Das sollen wir entspannt und normal leben, wie wir unsere Hobbys leben. Egal, was du für ein Hobby hast und wie leidenschaftlich du es machst, jemand kann kommen und es doof finden. Es ist ja trotzdem gut; Radfahren zum Beispiel ist gesund.

Wir müssen unseren christlichen Glauben nicht verteidigen – wir müssen sagen, was in uns brennt.

Beginn von deinem Glauben zu erzählen – teil dein Leben!
Wenn man gefragt wird: „Warum glaubst du?“, muss man zwei Geschichten kennen: seine eigene und die von Jesus. Wie man seine Geschichte verpacken kann: vorher – Erlebnis/Gottesbegegnung – nachher

Boppi war mal bei Regen auf der Autobahn unterwegs. Damals wollte er ein Projekt hinschmeißen, weil es nicht so funktionierte, wie er es sich gewünscht hatte. Er sagte Gott, dass er mit dem Projekt aufhören würde. Da ging der Himmel vor ihm auf wie ein Vorhang und ein Regenbogen erschien. Es war eindeutig Gottes Reden. Da entschloss sich Boppi: Ich mach weiter.

Wenn die Menschen interessiert sind, können wir ihnen "The Four" erklären, die Kernaussagen der Bibel (siehe auch www.thefour.com). Dabei helfen können schwarz-weiße Armbänder mit den vier entsprechenden Symbolen.

1. Gott liebt mich (1. Johannes 4,16; Psalm 16,11)
Seine Liebe ist grenzenlos und bedingungslos. Es gibt nichts, was sich Gott mehr wünscht, als dass du seine Liebe persönlich erfährst und in der Beziehung zu ihm den Sinn deines Lebens entdeckst.

2. Ich habe gesündigt (Römer 3,23; Jesaja 59,2)
Wir sind als Christen viel zu sehr auf die moralische Sünde beschränkt. Die Trennung von Gott ist die Schuld, die Sünde. Gott hatte als Ziel, dass wir ihn und unsere Mitmenschen lieben. Alles andere ist Zielverfehlung. Jesus hat seine Mitmenschen geliebt. Er hat seinen Vater geliebt.

3. Jesus starb für mich (Johannes 3,16; 1. Petrus 3,18)
Unsere Sünde hält Gott nicht davon ab, uns zu lieben. Er ist so weit gegangen, dass er in Jesus Christus Mensch wurde und sein Leben für uns hingab. An unserer Stelle nahm er am Kreuz die Konsequenz der Sünde auf sich. Jesus starb – aber er ist wieder zum Leben auferstanden. Er hat uns mit Gott versöhnt. Durch den Glauben an ihn können wir Gottes Liebe erfahren und erhalten ewiges Leben.

4. Will ich mit Jesus leben (Johannes 1,12; Offenbarung 3,20)
Gott hat alles getan, um uns zu zeigen, wie sehr er uns liebt. Durch Jesus Christus bietet er uns erfülltes und ewiges Leben an. Jeder Mensch ist nun herausgefordert eine Entscheidung zu treffen. Wir können beten, dass Gott uns unseren Alleingang vergibt. Und wir können uns entscheiden, im Vertrauen auf Jesus Christus von jetzt an mit Gott zu leben.

Wie entscheidest du dich?